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1.
Für wen?
Für
Lehrer und Lehrerinnen,
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die in der Grundschule
und in der Sekundarstufe bis zur 8. Klasse unterrichten,
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die die ständige
Zerstückelung der Lerninhalte in verschiedene Fächer leid sind
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und die Methode Glasgow
zur Veränderung von Unterricht selbst erproben wollen.
2.
Wozu? Das Ziel?
Die Glasgow-Methode ermöglicht der Lehrkraft zielgleiches, aber niveaudifferenziertes Lernen, individualisierende Förderung und gruppenbezogene Gemeinschaftsbildung zu praktizieren.
Die Glasgow-Methode entwickelt bei den Schülerinnen und Schülern
Prozessfähigkeiten dieser Art:
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forschendes Entdecken,
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Konstruieren und Bauen,
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Erkunden
und Vergleichen,
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Diskutieren,
Argumentieren, Beschreiben und
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Schreiben
unterschiedlichster Textarten.
3.
Was?
Die Methode Glasgow
bezeichnet eine handlungsorientierte, fächerübergreifende Unterrichtsarbeit
in thematischen Einheiten. Der Bezugsrahmen kann real-lebensweltbezogen,
literar-ästhetisch oder fiktiv-imaginativ sein. Entsprechende Themen können
sein: Speditionsbetrieb, Deutschlandreise, Wochenmarkt, Welt der Märchen,
Außerirdische.
Die Methode bewirkt bei den
Lernenden intensive Auseinandersetzungen mit dem Lerngegenstand, indem sie
ihr Vorwissen und ihre Vorstellungen aktiviert, vielfältige Tätigkeiten
initiiert und Identifikation ermöglicht. Dadurch wird Lernen nachhaltig.
Um diese Methode zu erlernen, kann man sie unter
unserer Anleitung selbst erproben und reflektieren, um sie anschließend im
eigenen Unterricht einzusetzen.
4. Mit wem?
Barbara
Sanders-Mowka und Brigitta Steffens,
die die Methode Glasgow von
dem Initiator und Entwickler Steve Bell, Jordanhill College, Schottland,
erlernten, die sich auch außerhalb Deutschlands anregen ließen und die die
Methode in verschiedenen Klassenstufen und mit Kollegien aus
unterschiedlichen Schularten in der Lernwerkstatt Ammersbek mit großem
Gewinn erprobten.
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